Oktober 2025

Der Grenzgänger – 19-Jähriger aus französischem Weißenburg ist Stammspieler bei Landesliga-Spitzenreiter Hauenstein

Ein junger Fußballer aus dem Elsass hat sich auf Anhieb einen Stammplatz bei Fußball-Landesliga-Spitzenreiter SC Hauenstein erkämpft. Was Fidel Castro mit ihm zu tun hat.Fidel-Alejandro Schmähling rückte im Sommer beim SC Hauenstein von den A-Junioren ins Herrenteam auf und hat sich dort gleich etabliert. In den bisherigen Landesliga-Saisonspielen stand der 19-Jährige aus dem elsässischen Weißenburg fast immer in der Startelf. Im defensiven Mittelfeld agiert Fidel Schmähling an der Seite von SCH-Kapitän Maximilian Seibel. In der Vorbereitung kam er auch als Rechtsverteidiger zum Einsatz. „Auf dieser Position fühle ich mich nicht so wohl. Die Trainer haben das schnell erkannt“, erklärt Schmähling, der durch Zweikampfstärke und Ruhe am Ball besticht.Dass er den Schritt vom Jugend- zum Männerfußball so schnell vollzogen hat, überrascht auch ihn etwas. „Als ich vor der Saison mit den Trainern sprach, hieß es, dass es vielleicht erst in der zweiten Saisonhälfte mit mehr Einsatzzeiten klappen könnte. Aber aktuell läuft es sehr gut. Ich fühle mich hier sehr wohl und verstehe mich mit allen sehr gut“, erzählt Schmähling, der noch zwei jüngere Schwestern hat und mit seiner Familie 2013 von Frankfurt in den Weißenburger Stadtteil Altenstadt umgezogen ist. „Mein Vater arbeitet in Karlsruhe. Daher sind wir hierher gezogen“, berichtet Schmähling. Damals habe er außer „merci“ kein Wort französisch gesprochen. Das hat sich geändert. Schmähling: „Mittlerweile spreche ich fließend französisch und habe auch im nicht weit entfernten Hagenau auf einer französischen Schule das Abitur abgelegt.“ Diese Woche hat er an der Universität Landau ein Lehramtsstudium für Gymnasien in den Fächern Sport und Biologie aufgenommen. Zu den Pendelfahrten zwischen Familie, Studienort und Hauenstein kommen noch seine Einsätze als Schiedsrichter. „So, wie es passt, pfeife ich an den Wochenenden Herrenspiele in der B- oder C-Klasse“, erzählt Schmähling. Aktuell tut er dies noch für Viktoria Herxheim. Ab der neuen Saison will er diesen „Zusatzjob“ für den SC Hauenstein ausüben. Nach seinem Umzug spielte der talentierte Fußballer, der in seiner frühesten Jugend im Frankfurter Raum aktiv gewesen war, zunächst in Bad Bergzabern, dann für Kapsweyer, bevor er für sechs Jahre nach Hagenau wechselte. „Dort spielen alle Jugendteams in der R1-Liga. Das ist vergleichbar mit der deutschen Junioren-Regionalliga“, informiert Schmähling. Im ersten A-Jugendjahr schloss er sich der Spielgemeinschaft Altenstadt/Seebach/Oberlauterbach an. „In Hagenau hat es nicht mehr gepasst. Da waren alle sehr auf sich bezogen“, erläutert Schmähling. Über einen Mitspieler, der früher in Hauenstein gespielt hatte, kam der Wechsel zum Sportclub zustande. Schmähling: „Mein Vater war am Anfang dagegen, da es etwas weiter weg von unserem Wohnort ist. Aber jetzt ist er voll begeistert“, sagt der Lehramtsstudent. Seinem Vater verdankt er auch seinen etwas außergewöhnlichen Vornamen. Den bekam er tatsächlich in Anlehnung an den früheren kubanischen Staatspräsidenten Fidel Castro. „Mein Vater fand den ganz cool“, sagt Schmähling schmunzelnd. Auf die Frage, ob er mit Hauenstein den Aufstieg anpeile, antwortet Schmähling diplomatisch: „Wir wollen auf alle Fälle weiter gewinnen.“  Quelle: Die Rheinpfalz, Pirmasenser Ausgabe, vom 17.10.2025 – von Peter Seibel

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Deutlicher Sieg beim Lokalderby in Bundenthal

Mit einer beeindruckend souveränen Leistung gewann unsere hochmotiviert auftretende Mannschaft nach den regelmäßigen Niederlagen der letzten Jahre endlich einmal wieder in Bundenthal und das auch in dieser Höhe verdient. Von Anfang an waren wir bissig in den Zweikämpfen, kauften den Gastgebern so schon früh den Schneid ab und ließen keinen Zweifel daran, wer den Platz als Sieger verlassen wird. Bereits nach 5 Minuten war es der bärenstarke Oldie Sebastian Stanjek, der einen schönen Angriff über rechts souverän zum 0:1 vollstreckte. Zum 2:0 lieferte er mit einem tollen Steckpass auf Christof Seibel, der alleine auf den gegnerischen Torwart zulief und abgezockt einschob, die Vorarbeit. Bundenthal kam im gesamten Spiel allenfalls sporadisch vor unser Tor und kam gegen unsere wache Defensive kaum zu nennenswerten Torchancen. Die Vorentscheidung fiel in der 54. Minute, als erneut Sebi Stanjek nach einer Eckballvariante die schöne Flanke des emsigen Luca Schmidt zum 0:3 einköpfte. Danach beherrschten wir das Spiel nach Belieben und nach einigen vergebenen Möglichkeiten schloss Tim Scherer einen blitzsauberen Konter nach Vorarbeit des erneute starken Christof Seibel mit einem strammen Schuss ins lange Eck zum 0:4 ab (62.). Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Youngster Anesu Chagonda, der einen Alleingang gekonnt zum 0:5 abschloss und seinen 6. Saisontreffer wieder mit einem artistischen Doppelsaldo feierte.Damit liegt unsere Mannschaft weiterhin souverän an der Tabellenspitze. /ck/   Stanjek gibt den Kerwe-SchockerDie Sportfreunde Bundenthal sind in der Fußball-Landesliga gegen den SC Hauenstein unter die Räder gekommen – und das im Wasgauderby zur Kerwe!Nachdem es in den vergangenen Jahren für den Sportclub in Bundenthal kaum etwas zu holen gegeben hatte, gelang nun gleich ein 5:0 (2:0) vor 300 Zuschauern. Dementsprechend zufrieden zeigte sich nach Spielschluss Hauensteins Doppel-Torschütze Sebastian Stanjek, der seine Saisontore acht und neun erzielte. „Wir haben nicht wirklich damit gerechnet, dass es so glatt läuft. Aber wir haben zur richtigen Zeit die Tore gemacht“, befand der 36-jährige Ex-Oberliga-Spieler. Der Pirmasenser im SCH-Trikot schockte die Gastgeber mit seinem frühen Tor. Nach einer Rechtsflanke von Tim Scherer in der fünften Spielminute klärte Bundenthals Abwehr zu kurz, Stanjek kontrollierte am Elfmeterpunkt den Ball und schoss überlegt ins rechte Toreck.„Die ersten beiden Gegentore haben wir uns ja fast selbst geschossen“, ärgerte sich Bundenthals Trainer Sebastian Reinert. Denn auch beim zweiten Treffer zwei Minuten vor der Pause halfen die Sportfreunde kräftig mit. Als sich zwei Bundenthaler gegenseitig behinderten, sprang Luca Schmidt dazwischen und schickte gegen die sehr hoch aufgerückte Abwehr SCH-Co-Spielertrainer Christof Seibel auf die Reise. Seibel, der bereits in der dritten Minute bei einer Großchance an Bundenthals Schlussmann Nicolas Röhrig gescheitert war, machte es dieses Mal besser und traf am herausstürzenden Keeper vorbei zur 2:0-Führung für den Tabellenführer. Die Platzherren besaßen in der ersten Hälfte eine gute Möglichkeit. Lukas Hoffmann köpfte nach einer Flanke von Jens Ehrstein übers Hauensteiner Tor. Auf der anderen Seite hatte Bundenthal Glück, als ein Abwehrspieler den Schuss von Hauensteins Scherer von der Torlinie schlug (22.). In der zweiten Hälfte war der SCH gänzlich Herr des Geschehens. „Hauenstein hat alle Chancen gnadenlos genutzt und uns aufgezeigt, woran wir noch arbeiten müssen. Zeitweise war das ein Klassenunterschied“, konstatierte Bundenthals Trainer Reinert. Hauenstein verfüge über ein sehr ausgeglichenes Team. „Die werden hochgehen, müssen das fast sogar mit der Mannschaft“, befand der Ex-Bundesliga-Profi. Nachdem Schmidt noch die Gelegenheit zum 3:0 liegengelassen hatte, gelang das Stanjek per Kopfball (53.). Scherer erhöhte mit einem schönen Schrägschuss auf 4:0 (64.). Kurz vor Spielende nutzte der eingewechselte Anesu Chagonda einen Konter zum fünften Treffer – Torjubel mit Salto inklusive. Abermals eine starke Leistung bot bei seinem zehnten Startelf-Einsatz der erst 19-jährige Fidel Schmähling. „Mit dem 5:0 sind wir sehr zufrieden. Wir machen weiter Fortschritte. Das war eines unserer besten Spiele“, sagte der junge Weißenburger. Einzige Bundenthaler Torchance im zweiten Durchgang war ein Kopfball des früheren Hauensteiners Kevin Rose (64.). Für die anderen Ex-SCH-Spieler auf Bundenthaler Seite war es nicht nur wegen des Ergebnisses ein gebrauchter Tag. Rechtsverteidiger Ilias Varsamis musste nach durchwachsener erster Hälfte draußen bleiben, Angreifer Dennis Brödel musste nach einer guten Stunde verletzt raus. Und Tiago Anderson konnte nach seiner Einwechslung keine Akzente mehr setzen. Quelle: Die Rheinpfalz, Pirmasenser Rundschau, vom 20.10.2025 – von Peter Seibel

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Hart umkämpfter 3:2-Heimsieg gegen die SG Rieschweiler

Das Lokalderby gegen den Tabellendritten wurde zu einem echten Spitzenspiel, bei dem unsere Mannschaft alles geben musste, um am Ende einen letztlich verdienten Sieg einzufahren. Rieschweiler überraschte von Beginn an mit einem aggressiven Forechecking und Offensivfußball, ließ uns kaum zur Entfaltung kommen und war die ersten 30 Minuten die klar bessere Mannschaft. Das schöne 0:1 in der 20. Minute lag schon vorher in der Luft, war zu diesem Zeitpunkt verdient und die Gäste waren dem 2:0 / 3:0 näher, als wir dem Ausgleich. Erst nach 30 Minuten wurden wir wacher, hielten nun dagegen und kamen zu einigen guten Torchancen. Nach einer wohl eindringlichen Halbzeitansprache kam unsere Mannschaft wie verwandelt aus der Kabine, ging konsequent in die Zweikämpfe, brannte ein Offensivfeuerwerk ab, dem die Gäste zunächst kaum mehr etwas entgegenzusetzen hatten. Binnen fünf Minuten drehten wir durch einen Doppelschlag von Christof Seibel (53. per klasse Rückwärtskopfball und 54. nach Alleingang) jeweils nach schnellen, präzisen Pässen von Leon Schehl, sowie durch Sebastian Stanjek (58.) nach toller Vorarbeit von Fidel Schmähling das Spiel zum 3:1. Unsere Offensivpower wurde aber bereits 2 Minuten danach mit dem Anschlusstreffer zum 3:2 (60.) gestoppt und Rieschweiler – nach einer roten Karte dezimiert – witterte wieder seine Chance. Bis zum Schlusspfiff entwickelte sich ein hochspannendes Spiel, bei dem wir zwar überlegen waren und die deutlich besseren Torchancen hatten, aber immer wieder auch Angriffe der Gäste mit großem kämpferischem Einsatz abwehren mussten. Gegen Ende des Spiels vergaben wir dann einige Hochkaräter zur endgültigen Entscheidung recht leichtfertig.Nach langer Nachspielzeit, in der Rieschweiler mehrmals durch Standards gefährlich wurde, war die Erleichterung groß, als endlich der Schlusspfiff ertönte und wir gegen einen starken Gegner aufgrund der zweiten Hälfte verdient die 3 Punkte behielten.Damit führt unsere Mannschaft nun mit 8 Punkten Vorsprung weiterhin unangefochten die Tabelle der Landesliga West an. /ck/   Vier Tore in zehn Minuten Vier Tore und einen Platzverweis in nur zehn Minuten – das bot das Topspiel der Fußball-Landesliga zwischen dem SC Hauenstein und der SG Rieschweiler.Letztlich siegte Spitzenreiter Hauenstein vor rund 300 Zuschauern mit einer Portion Glück gegen Rieschweiler mit 3:2 (0:1). .„Es war wie so oft. Da war klar mehr drin. Wir hätten höher als 1:0 führen müssen“, sagte Rieschweilers Trainer Björn Hüther nach der Partie. Er hatte recht. Sein Team, als Tabellendritter angereist, spielte die ersten 35 Minuten ganz stark und ließ den Gastgeber kaum zur Entfaltung kommen. Linksaußen Finn Kettenring bereitete Hauensteins Defensive größte Probleme. Als der Sportclub in der 21. Minute den Ball nicht entscheidend klären konnte, traf Kettenring mit einem sehenswerten Schlenzer zur verdienten Gästeführung. Es war der bereits zehnte Saisontreffer des schnellen Angreifers. In der Folge hätte Rieschweiler gegen sichtlich angeschlagene Hauensteiner erhöhen können, ja müssen. Doch Luis Neumüllers Schuss landete an der Torlatte (25.) und Kettenrings Drehschuss meisterte SCH-Torwart Hendrik Gräfe bravourös (30.). „Wir haben 30 Minuten verschlafen, sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und hatten entsprechend Glück, dass wir nicht höher zurücklagen“, bekannte SCH-Kapitän Maximilian Seibel später.Doch seine Mannschaft kam zurück. Seibel bewies seine Qualitäten. Der zentrale Mittelfeldspieler peitschte seine Elf nach vorne und gewann in der hektischen Schlussphase jeden Zweikampf. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte boten sich schon Möglichkeiten zum Ausgleich. Zweimal Christof Seibel (36., 38.) und Anesu Chagonda (45.) scheiterten an SGR-Keeper Marius Käppler. Dass die Hauensteiner nicht von ungefähr die Tabelle anführen, zeigten sie direkt nach der Pause. Innerhalb von acht Minuten machte der Sportclub aus dem 0:1-Rückstand eine 3:1-Führung. Ein „Doppelpack“ von Christof Seibel in der 50. und 56. Minute, zu dem jeweils Leon Schehl die Vorarbeit lieferte, brachte das 2:1. Seibel, der das 1:1 wie einst Uwe Seeler mit dem Rücken zum gegnerischen Tor per Kopfball erzielt hatte, war vor seinem zweiten Tor zumindest aus abseitsverdächtiger Position gestartet. Das erregte Rieschweilers guten, bereits verwarnten Linksverteidiger Luca Hauk derart, dass er heftig protestierte und dafür Gelb-Rot sah. Nur zwei Minuten später nutzte Hauenstein dessen Fehlen eiskalt aus. Luca Schmidt bediente den guten Fidel Schmähling auf der rechten Angriffsseite. Der passte scharf nach innen, wo Sebastian Stanjek aus zehn Metern präzise zum 3:1 vollstreckte . „Hauenstein ist das beste Team der Liga, eine gestandene Mannschaft. Das fehlt uns noch etwas. Das waren sehr „billige“ Gegentore“, befand Gästetrainer Hüther. Doch völlig überraschend verlor Hauenstein trotz der Überzahl in der Folge die Kontrolle. Weitere zwei Minuten später schaffte Elias Weis nach Vorlage von Simon Hauk den Anschlusstreffer. Rieschweiler, das noch den während der Partie angekommenen Weltmeister Erik Durm brachte, drängte Hauenstein in die Defensive. Eine wirklich klare Einschussmöglichkeit ergab sich allerdings trotz des Dauerdrucks gegen die vielbeinige Hauensteiner Abwehr nicht mehr. In den Schlussminuten vergab Hauenstein beste Kontermöglichkeiten. „Ich bin fix und alle. Das war total unnötig. Am Ende waren wir heilfroh, dass wir gegen Rieschweiler gewonnen haben. Die waren in der ersten Hälfte 30 Minuten klar besser“, bilanzierte SCH-Trainer Philipp Weishaar. Quelle: Rheinpfalz, Pirmasenser Ausgabe vom 13.10.2025 – von Peter Seibel

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AI-Junioren erreichen 3. Runde im Verbandspokal – 2:0-Sieg beim SV Hermersberg

Die JSG SC Hauenstein/Lug-Schwanheim hat die dritte Runde im A-Junioren-Pokal des Südwestdeutschen Fußballverbands (SWFV) erreicht.Die A-Junioren des SC Hauenstein siegten im Kreisderby beim Landesliga-Vierten SG Hermersberg/Rot-Weiß Pirmasens mit 2:0 (0:0). „Das war die Motivation für unsere Jungs, sich die Chance zu eröffnen, in der dritten Runde gegen einen klassenhöheren Verein spielen zu können. Als FCK-Fan wäre mir natürlich der 1. FC Kaiserslautern unterm Neding am liebsten“, sagte SCH-Trainer Sebastian Busch hinterher.„In der ersten Halbzeit waren wir die tonangebende Mannschaft, hatten auch durch Joschua Traumer und Leon Opitz die Chancen, um in Führung zu gehen“, lobte Hermersbergs Trainer Alexander Lechner sein Team für einen engagierten Auftritt in den ersten 45 Minuten. Doch nach der Herausnahme des gesundheitlich angeschlagenen Spielgestalters und Kapitäns Phil Könnel sei es kaum mehr gelungen, gute Offensivaktionen zu kreieren. „Wir haben uns in der Halbzeit vorgenommen, etwas aggressiver aufzutreten, früher zu pressen und mutiger in der Offensive zu Werke zu gehen“, feilte auch SCH-Trainer Busch für die zweite Halbzeit am Auftreten seines Teams auf dem Kunstrasen „Am Tauhübel“. Der Verbandsligist übernahm nun zusehends die Initiative. Ein fein getimter langer Ball von Marc Eitel in den Rücken der Hermersberger Abwehr leitete in der 71. Spielminute den Führungstreffer der Gäste ein. Fabio Schmitt spielte seine Schnelligkeit aus und traf zum 1:0. Marlon Graf vergab nach Schmitts Pass die Großchance zum 2:0. Der entscheidende zweite Treffer gelang Schmitt selbst, als er sich, ähnlich wie bei seinem ersten Treffer, einen Steckpass erlief. „Dieser Pokalsieg war wichtig für das Selbstvertrauen der Spieler. Gerade in der jetzigen Phase in der Meisterschaft, in der wir Gegner haben, die in der Tabelle im selben Bereich stehen wie wir“, betonte Busch, dessen Team nach nur einem Sieg in sieben Spielen in der Verbandsliga auf Platz zwölf steht. Hermersbergs Coach Lechner zog folgendes Fazit: „Wir haben lange Zeit gegen einen Verbandsligisten gut ausgesehen.“ Das Ausscheiden sei alles andere als ein Beinbruch. Quelle: Rheinpfalz, Pirmasenser Ausgabe vom 10.10.2025 – von Arno Noll

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Hart erarbeiteter Auswärtssieg in Rüssingen

Beim Tabellenvorletzten und Mitabsteiger Rüssingen mussten wir kämpferisch alles aufbieten, um die drei eigentlich erwartbaren Punkte mitzunehmen. Auf schwer bespielbarem, tiefem Rasen agierten die Gastgeber aus einer verstärkten Deckung und körperbetontem Spiel, oft an der Grenze des Erlaubten, traten aber keinesfalls wie ein sicherer Absteiger auf. Wir waren zwar durchweg spielbestimmend, kamen aber bei den schwierigen Verhältnissen mit Regenschauern und böigen Winden kaum zu einem geordneten Spiel und echten Torgelegenheiten. So ging es mit 0:0 in die Pause und auch zu Beginn der 2.Hälfte setzte sich das bisherige Spiel, das einem Abnutzungskampf glich, fort. In der 57. Minute gelang dann unserem Co-Spielertrainer Christof Seibel per Kopf das erlösende 0:1, sein 7. Saisontor mit dem er nun die mannschaftsinterne Torjägerliste anführt. Danach kontrollierten wir das Spiel weiter, gewährten Rüssingen zwar weiterhin keine echte Torchance, mussten aber dennoch bis zur 93. Minute warten, bis Justin Veith für die Entscheidung sorgte, indem er einen Freistoß nahe der Seitenlinie unhaltbar im langen Winkel versenkte. Noch im Torjubel ungeordnet kam dann Rüssingen fast im Gegenzug bei der letzten Aktion des Spiels zum Anschlusstreffer.Damit führt unsere Mannschaft weiterhin unangefochten die Tabelle der Landesliga West an. /ck/

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