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3 A-Juniorenspieler rücken zur nächsten Runde in den Kader der 1. Mannschaft auf

Der Sport-Club Hauenstein setzt seinen „Hääschdner Weg“ weiter fort und baut auch weiterhin auf junge Spieler aus den eigenen Junioren und aus der Region. Zur kommenden Saison werden daher wieder einige unserer talentierten A-Jugendspieler in den aktiven Herrenbereich übernommen. Konstantinos Petrakoglou (Abwehr), Matthias Seibel (Mittelfeld) und Fidel Schmähling (Mittelfeld) rücken in die 1. Mannschaft auf und wir freuen uns darauf, gemeinsam mit ihnen den nächsten Schritt in ihrer Spielerkarriere zu gehen. Viel Erfolg, Jungs! Auf dem Bild sind v.l.n.r zu sehen: Co-Trainer Christof Seibel, Konstantinos Petrakoglou, Matthias Seibel, Fidel Schmähling, Cheftrainer Philipp Weishaar und Vorstand Udo Memmer.

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Hiobsbotschaft – Auch Torjäger Tim Hecker erleidet einen Kreuzbandriss

Was befürchtet wurde ist jetzt Gewissheit. SCH-Angreifer Tim Hecker hat sich im Heimspiel gegen den FK Pirmasens II einen Kreuzbandriss zugezogen. Dies ergab jetzt eine genauere MRT-Untersuchung. Damit fällt Tim Hecker für die nächsten Monate definitiv aus. Nach Marvin Dully ist dies leider die zweite schwere und langwierige Kreuzbandverletzung eines SCH-Akteurs. Wir wünschen unserem Torjäger einen guten, schnellen und vollständigen Heilungsprozess und hoffen, dass er möglichst bald wieder ins SCH-Team zurückkehren kann. Alles Gute, Tim. Und Kopf hoch!

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Die Weishaar-„Dynastie“ – Zur Fußballerfamilie unseres Trainers Philipp Weishaar

Der Trainer des Fußball-Verbandsligisten SC Hauenstein, Philipp Weishaar, entstammt einer wahren Fußballerfamilie. Der Großvater des 32-Jährigen, der 2014 im Alter von 74 Jahren gestorbene Hilmar Weishaar, ist untrennbar mit den ganz großen Zeiten des FK Pirmasens verbunden. Er war dabei, als der FKP 1959 in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft den 1. FC Köln mit 4:0 und Werder Bremen mit 4:1 schlug. Dreimal erreichte er mit Pirmasens die nationale Endrunde, zweimal davon (1959 und 1960) als Meister der Oberliga Südwest, der damals höchsten Spielklasse. Für die Zeit, als die Regionalliga die zweithöchste Liga war (von 1963 bis 1974), ist Hilmar Weishaar mit 245 Partien, in denen er 70 Tore erzielte, sogar der Rekordspieler des FKP. Der Offensivspieler bestritt außerdem 28 Partien in den Bundesliga-Aufstiegsrunden 1964, 1966, 1970 und 1971. „Spiele von ihm habe ich natürlich keine mehr gesehen. Auch Filmmaterial gibt es eher nicht. Als Fußballer kenne ich ihn hauptsächlich von Bildern“, erzählt Enkel Philipp Weishaar. Auch an die Zeit, als sein Vater Ralf für den FK Clausen in der Ober- und Verbandsliga spielte, hat Philipp wenig Erinnerung. „Eher als er später Trainer in Clausen und Rodalben war“, erinnert sich der aktuelle Hauensteiner Coach. „Fußball war bei uns zu Hause ein Dauerthema. Und das ist bis heute so geblieben“, sagt Weishaar und lacht. Er hat noch zwei Brüder, wohnt mit seiner Freundin in Clausen und arbeitet als Mediengestalter bei der Firma Uni-Print in Pirmasens. Bevor Philipp Weishaar 2017 zum Sportclub Hauenstein wechselte, war er fünf Jahre beim SV Hermersberg am Ball gewesen. Seine ersten Schritte auf dem Fußballplatz unternahm er beim FK Clausen, bevor er im zweiten D-Jugendjahr zum FK Pirmasens wechselte. Dort spielte er die gesamte Jugendzeit und auch noch ein Jahr bei den Herren. Im zweiten B-Jugendjahr stieg er mit Pirmasens in die U17-Bundesliga auf. Insgesamt drei Kreuzbandrisse an beiden Knien warfen den Techniker immer wieder zurück. Das Kreuzband des linken Knies wurde im vergangenen Sommer entfernt. „Das musste erst verheilen und sollte eigentlich zu Beginn dieses Jahres ersetzt werden. Aber aktuell habe ich wenig Probleme. Deshalb habe ich es noch nicht machen lassen“, berichtet Weishaar. Allerdings soll noch in diesem Jahr beim früheren Mannschaftsarzt des FK Pirmasens, Nils Veith, ein neues Kreuzband eingesetzt werden. Weishaar: „Irgendwann will ich schon noch mal spielen. In welcher Form wird man sehen. Aktuell gibt es genug junge Spieler, die ihre Sache gut machen.“ Aktuell kämpft der Trainer mit seinem Team gegen den sofortigen Wiederabstieg aus der Verbandsliga. „Wir haben vier, fünf Jahre gebraucht, um aufzusteigen. Mannschaft und Trainerteam werden alles dafür geben, um nicht gleich wieder abzusteigen“, verspricht der Trainer des Tabellenviertletzten. Natürlich habe der Sport-Club nach der Winterpause zu wenig Punkte geholt. Das sei bisweilen unglücklich, aber auch selbstverschuldet gewesen. Verletzungspech kam hinzu. „Bei uns war es in den letzten Wochen oft die Frage: Wer ist gesund, wer ist nicht verletzt, wer kann spielen“, blickt Weishaar zurück. Für das Derby gegen den FK Pirmasens II am Sonntag (Anstoß: 16 Uhr) sehe es wieder besser aus. Leon Christmann und Noel Kästner werden trotz ihrer am vergangenen Wochenende erlittenen Platzwunden wohl am Sonntag dabei sein können. Die zuletzt wegen Krankheit oder Verletzung fehlenden Luca Schmidt, Nico Rüdiger, Maximilian Seibel, Hendrik Gräfe, Leon Schehl und Moritz Schmitt trainieren wieder voll mit. Abwehrspieler Jan Keiser befindet sich im Lauftraining. Besondere Gefühle vor dem Match gegen seinen Ex-Klub hegt Weishaar nicht. „Da kommt nichts hoch. Ich war lange in Hermersberg und bin jetzt schon lange in Hauenstein“, erläutert er. Es gelte, an die gute Leistung vom 1:1 bei Spitzenreiter Waldalgesheim anzuknüpfen. „Dann ist mit Sicherheit auch der FKP schlagbar. Letztlich kommt es allein auf unsere Leistung an“, betont Weishaar. Peter Seibel Quelle: Rheinpfalz, Pirmasenser Ausgabe vom 21.03.2025  

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Auch Aushilfsjoker Thorsten Riggers sagt für die kommende Runde zu

Da hat es wohl jemandem sehr gut gefallen in unserem Team. Thorsten Riggers, aktuell noch Spielertrainer bei der 2. Mannschaft, hat uns seine Unterstützung für die kommende Runde zugesagt. Wir verdanken ihm bereits einen wichtigen Punkt durch sein Tor zum 1:1 im Heimspiel gegen Marienborn kurz vor Schluss und auch in der Vorbereitung stand er bei den meisten Testspielen mit auf dem Platz. Wir freuen uns sehr, dass er weiterhin Teil der Mannschaft sein möchte.

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Im Portrait – Sebastian Busch ist A-Juniorentrainer und Verbandsligaspieler

Hauensteiner mit HSV-Vergangenheit Ein junger Fußballer und Ur-Hauensteiner, der (nicht als Spieler) auch mal beim Hamburger SV war, feierte sein Comeback in der ersten Mannschaft des Sport-Clubs Hauenstein. Im Verbandsliga-Spiel des SCH beim Tabellendritten TSV Gau-Odernheim kam Sebastian Busch nach 77 Minuten aufs Feld und wurde danach von seinem Trainer Philipp Weishaar explizit gelobt. „Das war sehr gut. Auf Sebastian kann man sich immer verlassen“, sagte Weishaar über den 23-Jährigen, den er in der Abwehr einsetzte. Ende 2022 zwangen eine schwere Schulterverletzung und später sein Sportwissenschaftstudium in Mainz Sebastian Busch zu einer langen Fußball-Pause. In der Hinserie der aktuellen Saison startete der Linksfuß in der zweiten Mannschaft einen Neuanfang. Im Oktober verletzte er sich in einem B-Klasse-Spiel des TV/SC Hauenstein II am Knie. „Das Kreuzband war angerissen, und ich hatte ein Knochenödem im Schienbein“, berichtet Busch. Doch der Fußballer hatte Glück im Unglück und musste nicht operiert werden. Nach einer Pause und als Ergebnis von Übungen, die die Muskulatur kräftigen, sei das Knie nun stabil. Seinen Kurzeinsatz in Gau-Odernheim bewertete der blonde Abwehrspieler, der seit 2006 durchgehend für den SCH aktiv ist, folgendermaßen: „Ich sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es war schön, dass ich reingekommen bin und helfen konnte. Aber wir haben 1:2 verloren. Das tut weh, auch wenn Gau-Odernheim natürlich mehr Chancen besaß.“ Das lädierte Knie habe die Belastung verkraftet, nur die Luft fehle noch ein wenig. „Aber ich trainiere ausgiebig, um das schnell abzustellen“, bekräftigt Busch. Aktuell beschäftigt den 23-Jährigen die Bachelor-Arbeit mit dem Thema „Sportmotorische Tests bei Dritt- und Viertklässlern“. Spätestens im kommenden Oktober will er sein Studium abgeschlossen haben. Wie es dann weitergeht, sei noch offen. „Es ist natürlich eine Option, im sehr breitgefächerten Bereich Sport zu arbeiten. Oder nach einer kurzen Pause noch den Master-Studiengang anzuhängen“, blickt Busch in die Zukunft. Aktuell ist er auch noch Co-Trainer der Hauensteiner Verbandsliga-A-Junioren. „Das macht brutal viel Spaß. Und es bringt mich enorm voran. Ich lerne, wie viel Arbeit das Trainerdasein mit sich bringt“, erklärt Busch. Ab der nächsten Saison wird er das Team, das aktuell im Abstiegskampf steckt, alleinverantwortlich betreuen. Ab September will Busch zudem in Edenkoben die Trainer-B-Lizenz erwerben. „Ich bin schon stolz darauf, dass ich die Verantwortung bekommen habe. Das wird auf alle Fälle eine Herausforderung“, weiß Busch, der in der neuen Saison auf einen Torwarttrainer und drei Co-Trainer in seinem Team bauen kann. Aktuell werde die Kaderplanung für die kommende Runde vorangetrieben. Ob Busch beim nächsten Herren-Verbandsliga-Spiel des SC Hauenstein bei Alemannia Waldalgesheim dabei sein kann, ist noch nicht entschieden, da die Hauensteiner A-Junioren fast zeitgleich bei Phönix Schifferstadt antreten müssen. Busch: „Das wird noch geklärt. Grundsätzlich will ich niemanden im Stich lassen.“ Ein studentisches Praktikum verbrachte der Fußballer übrigens beim Hamburger Sportverein. Drei Monate hospitierte Busch in der HSV-Fußballschule und im Nachwuchsleistungszentrum beim Talenttraining. Er hatte in dieser Zeit freien Zugang zu jedem Heimspiel des aktuellen Tabellenführers der Zweiten Bundesliga. „Das Eröffnungsspiel gegen Schalke 04 im vergangenen Jahr war natürlich schon ein Erlebnis“, schwärmt der Fan des 1. FC Kaiserslautern. Zum Thema Verbandsliga-Verbleib des SC Hauenstein will der Defensivspieler keine Prognose abgeben. „Training für Training, Spiel für Spiel muss jeder alles geben. Am Ende sehen wir dann, ob es gereicht hat“, sagt Busch. Peter Seibel Quelle: Rheinpfalz, Pirmasenser Ausgabe vom 14.03.2025

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Zwei weitere Offensivkräfte bleiben für die kommende Runde an Bord – Tim Hecker und Anton Weinriefer verlängern beim SCH

Auch der 3. Tim im Team bleibt ein Hääschdner. Tim Hecker, der erst im Sommer vom FK Pirmasens zu uns gewechselt ist, ist aktuell mit Kapitän Sebastian Stanjek unser bester Torschütze und somit eine immens wichtige Personalie für die Mannschaft und das Trainerteam. Dazu ist er menschlich ein super Typ, der sich ohne Probleme und so ins „Rudel“ integriert hat, als wäre er schon immer dabei gewesen. Hecki, wir freuen uns sehr, dass du noch ein Jahr dranhängst und uns auch weiterhin dein Vertrauen schenkst. Anton ist ein weiteres Talent aus unserer eigenen Jugendabteilung und seit letztem Sommer im aktiven Bereich tätig. In diversen Verbandsligaeinsätzen konnte er schon zeigen, welch` großes Potenzial in ihm steckt und wir sind sehr froh, dass er mit uns zusammen weiterhin an seiner Entwicklung arbeiten möchte. Auf hoffentlich viele weitere gemeinsame Jahre, Anton. Super Jungs, danke für eueren Entschluss und viel Glück und Erfolg in der neuen Runde unterm Neding.

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Marvin Dully erleidet einen Kreuzbandriss

Ganz schlechte Nachrichten für unseren Spielerkader. Marvin Dully hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt somit für den Rest der laufenden Spielzeit aus. Der 19-Jährige war zu Beginn der Saison von unseren A-Junioren in die Aktivität hochgerückt und hatte sich zuletzt durch sehr gute Trainingsleistungen ganz nah an die Startelf des SCH herangearbeitet. Die schwere Verletzung bedeutet jetzt einen großen Rückschlag in der noch jungen Karriere des aus Leimen stammenden Marvin Dully. Über die voraussichtliche Ausfallzeit und die Behandlungsmethode war bisher nichts Näheres zu erfahren. Der gesamte SCH wünscht dem jungen, sympathischen Spieler eine vollkommene Genesung und hofft auf eine baldige Rückkehr in den Mannschaftskader des SCH. /mk/

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Interview mit SCH-Co-Trainer Christof Seibel vor dem anstehenden Start der Spiele nach der Winterpause

Zunächst noch einmal ein kurzer Rückblick von dir auf den bisherigen Verlauf der Saison in der Verbandsliga Südwest. Wie fällt deine Gesamtbetrachtung aus?Ich finde, die Hinrunde war absolut in Ordnung, auch weil wir nicht vergessen dürfen, wo wir herkommen. Mit 18 Punkten sehe ich uns voll im Soll, wir sind noch gut dabei im Rennen um den Klassenerhalt. Wir haben gesehen, dass wir mit allen Gegnern mithalten und durchaus auch alle schlagen können. Das ist eine wichtige Erkenntnis. Die Jungs haben die Verbandsliga gut angenommen. Am Anfang haben wir die Aufstiegseuphorie mitgenommen, haben dann aber im Verlaufe der Saison dem insgesamt doch sehr kräftezehrenden Jahr 2024 Tribut zollen müssen. Am Schluss haben wir trotz der personell prekären Situation dann aber wieder gute Spiele gezeigt und nun müssen wir mit aller Kraft auf unser großes Ziel, den Klassenerhalt, hinarbeiten. Welches der bisher in der Verbandsliga Südwest absolvierten Spiele ist dir positiv in Erinnerung geblieben, welches negativ?Sehr positiv bewerten muss ich das Spiel bei der TSG Pfeddersheim, das wir 2:0 gewonnen haben und auch das 4:3 zu Hause gegen den TSV Gau-Odernheim, das wir trotz eines 0:2-Rückstandes noch gewonnen haben. Aber auch in vielen anderen Spielen gab es positive Momente. Negativ in Erinnerung sind mir die Spiele in Zeiskam und beim FC Basara Mainz, wo wir Lehrgeld bezahlt haben. Negativ ist es aber immer, wenn wir verlieren. Worin siehst du nach 19 absolvierten Spielen als Aufsteiger den größten Unterschied zwischen der Landesliga West und der Verbandsliga Südwest?Die Klasse und Masse vieler individuell guter Spieler gerade bei den Top-Teams ist schon ein gravierender Unterschied. Die Spieler sind durchweg fitter als in der Verbandsliga, also die Körperlichkeit insgesamt ist auch ein großer Unterschied. Auch sieht man in der Verbandsliga häufiger, dass der Gegner in der Lage ist, während des Spiels taktisch zu reagieren und das Spielsystem umzustellen. Personell sind 3 Abgänge in der Winterpause zu verkraften, hinzu kam kein neuer Spieler. Wie sieht dazu die Meinung des Co-Trainers aus?Wir haben Qualität und auch Menschlichkeit verloren, das wird uns fehlen.Die Spieler, die gehen wollten oder gegangen sind, haben für den SCH viel geleistet und daher war es von uns auch ein Zeichen der Dankbarkeit an diese Spieler, die Freigabe für einen Wechsel zu erteilen. Bei Neuverpflichtungen ist es im Winter immer schwer, Spieler zu holen, die auch sofort funktionieren. Das Trainerteam ist sich aber absolut sicher, dass wir mit dem verbleibenden Spielerkader in der Lage sind, das Ziel Klassenerhalt zu erreichen. Was möchtest du in den restlichen Spielen mit der SCH- Mannschaft unbedingt verbessern/verändern?Zunächst einmal sind wir als Trainerteam froh, dass alle verletzten Spieler jetzt zum Trainingsauftakt wieder dabei sind. Wir wollen wieder da weiter machen, wo wir am Schluss aufgehört haben: Möglichst stabil in der Defensive stehen und noch etwas mehr im Training den Blick auf technische Aspekte, das Spiel mit dem Ball richten. Da können wir uns noch verbessern und diese zwei Schwerpunkte wollen wir auch in der Vorbereitung angehen. Und natürlich auch die körperliche Fitness, was für unser Ziel ein absolutes Muss ist. Wie sieht grob gesehen der Trainerplan für die Mission „Klassenerhalt in der Verbandsliga“ denn aus?Unser Plan ist, nach dem 34. Spieltag mindestens auf Platz 11 der Tabelle zu stehen, weil das der garantierte Nichtabstieg wäre und dafür wollen wir im Training und in allen Spielen auch alles geben, damit wir die Punkte sammeln können, die wir brauchen. Ist für die restlichen Spiele noch mit einer taktischen Überraschung im SCH-Team zu rechnen?Überraschungen sind natürlich immer möglich, diesbezüglich wollen wir uns aber öffentlich und an dieser Stelle nicht gerne in die Karten schauen lassen. Werden wir den Spieler Christof Seibel nach seiner schweren Verletzung in der Vorrunde zum Start nach der Winterpause wieder in Topform auf dem Rasen sehen?Ich war jetzt gut drei Monate komplett raus, ich bin aber jetzt richtig heiß darauf, wieder zu starten und der Mannschaft weiter zu helfen. Natürlich wird es einige Zeit dauern, bis ich wieder die Fitness erreicht habe, die ich vor meiner Verletzung hatte, aber ich bin doch sehr guter Dinge und bin auch zudem völlig schmerzfrei. Wie haben sich nach deiner Meinung die jungen Spieler entwickelt, die vor Saisonbeginn von unseren A-Junioren zu der 1. Mannschaft gestoßen sind? Wie nah dran sind sie an einem Stammplatz?Der Sprung von der A-Junioren Verbandsliga zur Herren Verbandsliga ist enorm und daher braucht es für die jungen Spieler auch eine gewisse Zeit sich zu akklimatisieren. Das ist aber völlig normal. Das Trainerteam ist mit den jungen Spielern aus unseren A-Junioren absolut zufrieden; sie ziehen mit und es ist auch ein gewisser Lerneffekt schon bei einigen zu sehen. Wir haben zudem auch erfahrene Spieler im Kader, die wichtige Tipps geben können. Wir sind aber grundsätzlich mit allen zufrieden, viele hatten ja auch schon Einsätze. Es heißt für die Jungs jetzt einfach dran zu bleiben, dann gibt es noch mehr Spielzeit. Welche Wünsche hast du für den bevorstehenden Re-Start in die Punktspiele der Verbandsliga?Mein größter Wunsch ist, dass alle verletzungsfrei und alle fit bleiben. Das wäre zunächst einmal ganz ganz wichtig. Und dann noch möglichst ein Sieg, also das Optimum, zu Beginn im Heimspiel gegen die TSG Pfeddersheim und zum Re-Start der Verbandsliga Südwest nach der Winterpause. Du hast zusammen mit deinem Chef-Trainer Philipp Weishaar schon frühzeitig beim SCH für die nächste Saison zugesagt und das sogar ligaunabhängig. Was waren deine Beweggründe dazu?Das ist einfach zu beantworten. Der SCH ist einfach mein Herzensverein und ich gehe dann in die 13. oder 14. Saison, genau weiß ich das jetzt noch nicht einmal. Den Weg, den der SCH eingeschlagen hat, ist genau der richtige mit der Krönung jetzt mit dem Aufstieg in die Verbandsliga. Es ist natürlich immer wieder die eine oder andere Herausforderung da, aber es macht richtig Spaß auch gemeinsam mit Philipp Weishaar. Wir ergänzen uns denke ich sehr gut und auch die Arbeit mit den Jungs, die mir richtig ans Herz gewachsen sind. Und es macht mir Freude als Trainer, wenn ich dann auch gewisse Entwicklungsschritte bei den Spielern sehe. Daher war es für uns als Trainerteam

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Interview mit Cheftrainer Philipp Weishaar vor dem RE-Start der Rundenspiele

Zunächst noch einmal ein kurzer Rückblick von dir auf den bisherigen Verlauf der Saison in der Verbandsliga Südwest. Wie fällt deine Gesamtbetrachtung aus?Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden. Natürlich waren ein oder zwei Spiele dabei, wo ich sage, da hätte eigentlich mehr herausspringen müssen, weil wir auch spielerisch überlegen waren. Aber wie schon gesagt, ich bin durchaus zufrieden. Welches der bisher in der Verbandsliga Südwest absolvierten Spiele ist dir positiv in Erinnerung geblieben, welches negativ?Positiv war da natürlich der Heimsieg gegen den damaligen Spitzenreiter TSV Gau-Odernheim, wo wir in Rückstand waren und das Spiel noch zu unseren Gunsten drehen konnten. Negativ war für mich das Spiel in Steinbach, das wir verloren haben, obwohl wir da die spielerisch klar bessere Mannschaft waren. Da waren wir am Schluss ratlos, wie dieses Spiel so ausgehen konnte. Worin siehst du nach 19 absolvierten Spielen als Aufsteiger den größten Unterschied zwischen der Landesliga West und der Verbandsliga Südwest?Aus meiner Sicht ist der Unterschied in allen Bereichen sichtbar: in der Physis, in der Schnelligkeit im Spiel, in der Taktik; es war also ein massiver Sprung für uns. Also, es gibt ganz viele Faktoren, die für uns wesentlich anders waren als in der Landesliga West. Wie haben sich denn nach deiner Meinung die Neuzugänge im bisherigen Rundenverlauf geschlagen?Die A-Juniorenspieler, die wir dazu bekommen haben, haben alle eine gute Qualität, aber der Sprung war für die Jungs natürlich ein gewaltiger. Alle haben schon ihre Einsatzzeiten bekommen und dabei ihre Sache auch recht gut gemacht. Das ist eine Entwicklung, die da stattfindet und dazu bekommen die jungen Spieler von uns auch die Zeit, sich weiter zu entwickeln. Es sieht bei diesen Spielern aber echt gut aus. Bei Tim Hecker ist es keine Frage, er ist ganz wichtig für uns, sowohl von der Torgefährlichkeit her als auch als Typ. Dieser Neuzugang war extrem wichtig für uns, auch als Ersatz für Niklas Kupper. Max Wilhelm hat zu Beginn der Runde ordentlich gespielt, dann gegen Ende der Vorrunde konnte er aus beruflichen Gründen nicht mehr so trainieren wie zu Beginn, was letztlich jetzt auch der Grund für den Wechsel in der Winterpause war. David Laux ist auch ein guter Spieler, mit ihm sind wir auch durchaus zufrieden. Personell sind drei Abgänge in der Winterpause zu verkraften, hinzu kam kein neuer Spieler. Wie sieht dazu die Meinung des Cheftrainers aus?Generell bin ich kein Freund von Wechseln in der Winterpause. Bei Nils Labbé haben wir den Wechselwunsch aber verstanden. Er hatte einen doch recht erheblichen Fahrtaufwand und nicht die Spielzeiten bekommen, die er sich vorgestellt hat; von daher können wir seinen Wechsel also verstehen. Er ist auch frühzeitig auf uns zugekommen, er hat uns seine Beweggründe erklärt, was wir auch versanden haben. Frederic Keller konnte fast gar nicht trainieren, er war teilweise auch länger überhaupt nicht da und daher haben wir dem Wechselwunsch auch entsprochen. Bei Maximilian Wilhelm waren dann primär berufliche Gründe entscheidend. Man muss einen Wechsel in der Winterpause nicht immer für gut heißen, doch haben wir als Trainerteam letztlich den Wünschen der Spieler entsprochen. Die Frage ist aber nicht ganz richtig, denn mit Sebastian Busch haben wir einen Neuzugang im Spielerkader zu verzeichnen. Er hatte in der Vorrunde in der zweiten Mannschaft gespielt und ist ab sofort fest bei uns integriert. Was möchtest du in den restlichen Spielen mit deiner Mannschaft unbedingt verbessern/verändern?Zu verbessern ist, dass wir zu viele Gegentore zu leicht bekommen haben, auch nach individuellen Fehlern, das müssen wir unbedingt abstellen. Auch das Spiel im letzten Drittel vor dem gegnerischen Tor muss viel effektiver werden. Wie sieht grob gesehen dein Plan für die Mission „Klassenerhalt in der Verbandsliga“ denn aus?Ganz wichtig ist jetzt, dass wir eine gute Vorbereitung haben und dass alle Spieler fit sind und bleiben und dass wir zum ersten Spiel hin dann auch eine gute Form haben. Und dann geht es auch darum, in jedem Spiel hundert Prozent abzurufen und die spielerischen Qualitäten, die wir durchaus haben, mehr ins Spiel einzubringen als bisher. In den letzten Spielen vor der Winterpause hatte unser Team schwer mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Wie sieht es diesbezüglich jetzt nach dem Ende der Winterpause aus?Stand heute sieht es sehr gut aus. Alle sind soweit wieder fit und wir hoffen, dass alle zum Trainingsbeginn gesund und munter erscheinen können. Die letzten fünf oder sechs Wochen vor Weihnachten waren in der Tat, was Verletzungen betraf, wirklich extrem für uns. Ist für die restlichen Spiele noch mit einer taktischen Überraschung im SCH-Team zu rechnen?Wenn alle fit sind und auch fit bleiben haben wir schon Möglichkeiten, auch im taktischen Bereich etwas zu verändern. Das wäre dann durchaus auch eine Option für uns im Trainerteam. Wie will das Trainerteam grundsätzlich die Spiele in der Verbandsliga angehen?Ganz wichtig ist für uns immer der Kampf. Alle müssen immer bereit sein, einhundert Prozent oder auch mehr zu geben und dann müssen wir auch immer als Einheit auf den Platz gehen und auch als Einheit dann auftreten/agieren. Wenn wir das hinbekommen, dann haben wir auch immer die Chance, Punkte einzufahren. Welche Wünsche hast du für den bevorstehenden Start in die Punktspiele der Verbandsliga?Ganz wichtig ist, dass die Spieler gesund und verletzungsfrei bleiben. Diesbezüglich waren wir ab der Mitte der Vorrunde zu arg gebeutelt und das war dann leider nur ganz schwer für uns zu verkraften. Also, dass die Spieler verletzungsfrei bleiben, das wäre mein größter Wunsch. Werden wir den Spieler Philipp Weishaar in dieser Saison noch auf dem Rasen sehen?Teilweise habe ich in der Vorrunde schon mit der Mannschaft mittrainiert und mit der Verletzung fühlt es sich derzeit auch recht gut an. Die Lust ist bei mir immer noch da, die Frage ist aber, ob das Knie auch hält. Ich würde also sagen, schau`n wir mal. Du hast zusammen mit deinem Co-Trainer Christof Seibel schon frühzeitig beim SCH für die nächste Saison zugesagt und das sogar ligaunabhängig. Was waren deine Beweggründe dazu?Die Beweggründe waren die gleichen wie in den letzten Jahren auch schon. Wichtige Gründe waren für mich die Mannschaft insgesamt, die sehr gute Zusammenarbeit mit Christof Seibel. Da

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