März 2025

Hiobsbotschaft – Auch Torjäger Tim Hecker erleidet einen Kreuzbandriss

Was befürchtet wurde ist jetzt Gewissheit. SCH-Angreifer Tim Hecker hat sich im Heimspiel gegen den FK Pirmasens II einen Kreuzbandriss zugezogen. Dies ergab jetzt eine genauere MRT-Untersuchung. Damit fällt Tim Hecker für die nächsten Monate definitiv aus. Nach Marvin Dully ist dies leider die zweite schwere und langwierige Kreuzbandverletzung eines SCH-Akteurs. Wir wünschen unserem Torjäger einen guten, schnellen und vollständigen Heilungsprozess und hoffen, dass er möglichst bald wieder ins SCH-Team zurückkehren kann. Alles Gute, Tim. Und Kopf hoch!

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Die Weishaar-„Dynastie“ – Zur Fußballerfamilie unseres Trainers Philipp Weishaar

Der Trainer des Fußball-Verbandsligisten SC Hauenstein, Philipp Weishaar, entstammt einer wahren Fußballerfamilie. Der Großvater des 32-Jährigen, der 2014 im Alter von 74 Jahren gestorbene Hilmar Weishaar, ist untrennbar mit den ganz großen Zeiten des FK Pirmasens verbunden. Er war dabei, als der FKP 1959 in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft den 1. FC Köln mit 4:0 und Werder Bremen mit 4:1 schlug. Dreimal erreichte er mit Pirmasens die nationale Endrunde, zweimal davon (1959 und 1960) als Meister der Oberliga Südwest, der damals höchsten Spielklasse. Für die Zeit, als die Regionalliga die zweithöchste Liga war (von 1963 bis 1974), ist Hilmar Weishaar mit 245 Partien, in denen er 70 Tore erzielte, sogar der Rekordspieler des FKP. Der Offensivspieler bestritt außerdem 28 Partien in den Bundesliga-Aufstiegsrunden 1964, 1966, 1970 und 1971. „Spiele von ihm habe ich natürlich keine mehr gesehen. Auch Filmmaterial gibt es eher nicht. Als Fußballer kenne ich ihn hauptsächlich von Bildern“, erzählt Enkel Philipp Weishaar. Auch an die Zeit, als sein Vater Ralf für den FK Clausen in der Ober- und Verbandsliga spielte, hat Philipp wenig Erinnerung. „Eher als er später Trainer in Clausen und Rodalben war“, erinnert sich der aktuelle Hauensteiner Coach. „Fußball war bei uns zu Hause ein Dauerthema. Und das ist bis heute so geblieben“, sagt Weishaar und lacht. Er hat noch zwei Brüder, wohnt mit seiner Freundin in Clausen und arbeitet als Mediengestalter bei der Firma Uni-Print in Pirmasens. Bevor Philipp Weishaar 2017 zum Sportclub Hauenstein wechselte, war er fünf Jahre beim SV Hermersberg am Ball gewesen. Seine ersten Schritte auf dem Fußballplatz unternahm er beim FK Clausen, bevor er im zweiten D-Jugendjahr zum FK Pirmasens wechselte. Dort spielte er die gesamte Jugendzeit und auch noch ein Jahr bei den Herren. Im zweiten B-Jugendjahr stieg er mit Pirmasens in die U17-Bundesliga auf. Insgesamt drei Kreuzbandrisse an beiden Knien warfen den Techniker immer wieder zurück. Das Kreuzband des linken Knies wurde im vergangenen Sommer entfernt. „Das musste erst verheilen und sollte eigentlich zu Beginn dieses Jahres ersetzt werden. Aber aktuell habe ich wenig Probleme. Deshalb habe ich es noch nicht machen lassen“, berichtet Weishaar. Allerdings soll noch in diesem Jahr beim früheren Mannschaftsarzt des FK Pirmasens, Nils Veith, ein neues Kreuzband eingesetzt werden. Weishaar: „Irgendwann will ich schon noch mal spielen. In welcher Form wird man sehen. Aktuell gibt es genug junge Spieler, die ihre Sache gut machen.“ Aktuell kämpft der Trainer mit seinem Team gegen den sofortigen Wiederabstieg aus der Verbandsliga. „Wir haben vier, fünf Jahre gebraucht, um aufzusteigen. Mannschaft und Trainerteam werden alles dafür geben, um nicht gleich wieder abzusteigen“, verspricht der Trainer des Tabellenviertletzten. Natürlich habe der Sport-Club nach der Winterpause zu wenig Punkte geholt. Das sei bisweilen unglücklich, aber auch selbstverschuldet gewesen. Verletzungspech kam hinzu. „Bei uns war es in den letzten Wochen oft die Frage: Wer ist gesund, wer ist nicht verletzt, wer kann spielen“, blickt Weishaar zurück. Für das Derby gegen den FK Pirmasens II am Sonntag (Anstoß: 16 Uhr) sehe es wieder besser aus. Leon Christmann und Noel Kästner werden trotz ihrer am vergangenen Wochenende erlittenen Platzwunden wohl am Sonntag dabei sein können. Die zuletzt wegen Krankheit oder Verletzung fehlenden Luca Schmidt, Nico Rüdiger, Maximilian Seibel, Hendrik Gräfe, Leon Schehl und Moritz Schmitt trainieren wieder voll mit. Abwehrspieler Jan Keiser befindet sich im Lauftraining. Besondere Gefühle vor dem Match gegen seinen Ex-Klub hegt Weishaar nicht. „Da kommt nichts hoch. Ich war lange in Hermersberg und bin jetzt schon lange in Hauenstein“, erläutert er. Es gelte, an die gute Leistung vom 1:1 bei Spitzenreiter Waldalgesheim anzuknüpfen. „Dann ist mit Sicherheit auch der FKP schlagbar. Letztlich kommt es allein auf unsere Leistung an“, betont Weishaar. Peter Seibel Quelle: Rheinpfalz, Pirmasenser Ausgabe vom 21.03.2025  

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Auch Aushilfsjoker Thorsten Riggers sagt für die kommende Runde zu

Da hat es wohl jemandem sehr gut gefallen in unserem Team. Thorsten Riggers, aktuell noch Spielertrainer bei der 2. Mannschaft, hat uns seine Unterstützung für die kommende Runde zugesagt. Wir verdanken ihm bereits einen wichtigen Punkt durch sein Tor zum 1:1 im Heimspiel gegen Marienborn kurz vor Schluss und auch in der Vorbereitung stand er bei den meisten Testspielen mit auf dem Platz. Wir freuen uns sehr, dass er weiterhin Teil der Mannschaft sein möchte.

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Im Portrait – Sebastian Busch ist A-Juniorentrainer und Verbandsligaspieler

Hauensteiner mit HSV-Vergangenheit Ein junger Fußballer und Ur-Hauensteiner, der (nicht als Spieler) auch mal beim Hamburger SV war, feierte sein Comeback in der ersten Mannschaft des Sport-Clubs Hauenstein. Im Verbandsliga-Spiel des SCH beim Tabellendritten TSV Gau-Odernheim kam Sebastian Busch nach 77 Minuten aufs Feld und wurde danach von seinem Trainer Philipp Weishaar explizit gelobt. „Das war sehr gut. Auf Sebastian kann man sich immer verlassen“, sagte Weishaar über den 23-Jährigen, den er in der Abwehr einsetzte. Ende 2022 zwangen eine schwere Schulterverletzung und später sein Sportwissenschaftstudium in Mainz Sebastian Busch zu einer langen Fußball-Pause. In der Hinserie der aktuellen Saison startete der Linksfuß in der zweiten Mannschaft einen Neuanfang. Im Oktober verletzte er sich in einem B-Klasse-Spiel des TV/SC Hauenstein II am Knie. „Das Kreuzband war angerissen, und ich hatte ein Knochenödem im Schienbein“, berichtet Busch. Doch der Fußballer hatte Glück im Unglück und musste nicht operiert werden. Nach einer Pause und als Ergebnis von Übungen, die die Muskulatur kräftigen, sei das Knie nun stabil. Seinen Kurzeinsatz in Gau-Odernheim bewertete der blonde Abwehrspieler, der seit 2006 durchgehend für den SCH aktiv ist, folgendermaßen: „Ich sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es war schön, dass ich reingekommen bin und helfen konnte. Aber wir haben 1:2 verloren. Das tut weh, auch wenn Gau-Odernheim natürlich mehr Chancen besaß.“ Das lädierte Knie habe die Belastung verkraftet, nur die Luft fehle noch ein wenig. „Aber ich trainiere ausgiebig, um das schnell abzustellen“, bekräftigt Busch. Aktuell beschäftigt den 23-Jährigen die Bachelor-Arbeit mit dem Thema „Sportmotorische Tests bei Dritt- und Viertklässlern“. Spätestens im kommenden Oktober will er sein Studium abgeschlossen haben. Wie es dann weitergeht, sei noch offen. „Es ist natürlich eine Option, im sehr breitgefächerten Bereich Sport zu arbeiten. Oder nach einer kurzen Pause noch den Master-Studiengang anzuhängen“, blickt Busch in die Zukunft. Aktuell ist er auch noch Co-Trainer der Hauensteiner Verbandsliga-A-Junioren. „Das macht brutal viel Spaß. Und es bringt mich enorm voran. Ich lerne, wie viel Arbeit das Trainerdasein mit sich bringt“, erklärt Busch. Ab der nächsten Saison wird er das Team, das aktuell im Abstiegskampf steckt, alleinverantwortlich betreuen. Ab September will Busch zudem in Edenkoben die Trainer-B-Lizenz erwerben. „Ich bin schon stolz darauf, dass ich die Verantwortung bekommen habe. Das wird auf alle Fälle eine Herausforderung“, weiß Busch, der in der neuen Saison auf einen Torwarttrainer und drei Co-Trainer in seinem Team bauen kann. Aktuell werde die Kaderplanung für die kommende Runde vorangetrieben. Ob Busch beim nächsten Herren-Verbandsliga-Spiel des SC Hauenstein bei Alemannia Waldalgesheim dabei sein kann, ist noch nicht entschieden, da die Hauensteiner A-Junioren fast zeitgleich bei Phönix Schifferstadt antreten müssen. Busch: „Das wird noch geklärt. Grundsätzlich will ich niemanden im Stich lassen.“ Ein studentisches Praktikum verbrachte der Fußballer übrigens beim Hamburger Sportverein. Drei Monate hospitierte Busch in der HSV-Fußballschule und im Nachwuchsleistungszentrum beim Talenttraining. Er hatte in dieser Zeit freien Zugang zu jedem Heimspiel des aktuellen Tabellenführers der Zweiten Bundesliga. „Das Eröffnungsspiel gegen Schalke 04 im vergangenen Jahr war natürlich schon ein Erlebnis“, schwärmt der Fan des 1. FC Kaiserslautern. Zum Thema Verbandsliga-Verbleib des SC Hauenstein will der Defensivspieler keine Prognose abgeben. „Training für Training, Spiel für Spiel muss jeder alles geben. Am Ende sehen wir dann, ob es gereicht hat“, sagt Busch. Peter Seibel Quelle: Rheinpfalz, Pirmasenser Ausgabe vom 14.03.2025

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Zwei weitere Offensivkräfte bleiben für die kommende Runde an Bord – Tim Hecker und Anton Weinriefer verlängern beim SCH

Auch der 3. Tim im Team bleibt ein Hääschdner. Tim Hecker, der erst im Sommer vom FK Pirmasens zu uns gewechselt ist, ist aktuell mit Kapitän Sebastian Stanjek unser bester Torschütze und somit eine immens wichtige Personalie für die Mannschaft und das Trainerteam. Dazu ist er menschlich ein super Typ, der sich ohne Probleme und so ins „Rudel“ integriert hat, als wäre er schon immer dabei gewesen. Hecki, wir freuen uns sehr, dass du noch ein Jahr dranhängst und uns auch weiterhin dein Vertrauen schenkst. Anton ist ein weiteres Talent aus unserer eigenen Jugendabteilung und seit letztem Sommer im aktiven Bereich tätig. In diversen Verbandsligaeinsätzen konnte er schon zeigen, welch` großes Potenzial in ihm steckt und wir sind sehr froh, dass er mit uns zusammen weiterhin an seiner Entwicklung arbeiten möchte. Auf hoffentlich viele weitere gemeinsame Jahre, Anton. Super Jungs, danke für eueren Entschluss und viel Glück und Erfolg in der neuen Runde unterm Neding.

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Marvin Dully erleidet einen Kreuzbandriss

Ganz schlechte Nachrichten für unseren Spielerkader. Marvin Dully hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt somit für den Rest der laufenden Spielzeit aus. Der 19-Jährige war zu Beginn der Saison von unseren A-Junioren in die Aktivität hochgerückt und hatte sich zuletzt durch sehr gute Trainingsleistungen ganz nah an die Startelf des SCH herangearbeitet. Die schwere Verletzung bedeutet jetzt einen großen Rückschlag in der noch jungen Karriere des aus Leimen stammenden Marvin Dully. Über die voraussichtliche Ausfallzeit und die Behandlungsmethode war bisher nichts Näheres zu erfahren. Der gesamte SCH wünscht dem jungen, sympathischen Spieler eine vollkommene Genesung und hofft auf eine baldige Rückkehr in den Mannschaftskader des SCH. /mk/

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